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Größere Heilungschancen dank Früherkennung
Brustkrebs ist mit jährlich mehr als 58.000 Neuerkrankungen in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau.
Das bedeutet, dass etwa jede 10. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt. Gehäuft tritt die Erkrankung zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr auf, jedoch steigt der Anteil der jüngeren Frauen unter 40 und liegt mittlerweile bei etwa 35 %.
Je früher Brustkrebs erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Durch regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen kann Brustkrebs häufig schon zu einem so frühen Zeitpunkt entdeckt werden, wo er für Sie oder Ihren Arzt noch lange nicht tastbar ist.
Bei einer rechtzeitigen Diagnose kann die Erkrankung in den meisten Fällen noch schonend behandelt und geheilt werden.
Möglichkeiten der Früherkennung
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Tastuntersuchung
Spätestens ab dem 30., besser aber schon ab dem 20. Lebensjahr, empfiehlt es sich, dass jede Frau einmal im Monat ihre Brust selbst abtastet. Im Rahmen der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen haben Frauen ab dem 30. Lebensjahr einmal im Jahr Anspruch auf eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung beim Frauenarzt. Sie beinhaltet unter anderem das Abtasten der Brüste und der umgebenden Lymphknoten.
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Ultraschalluntersuchung der Brust (Mammasonographie)
Zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr können Frauen alle zwei Jahre an einer Vorsorge-mammographie (Röntgenuntersuchung der Brust) im Rahmen des Mammographie Screeningprogramms teilnehmen.
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Sonographie der Brust / Brustultraschall
Die Sonographie der Brust ist eine strahlenfreie, ungefährliche Methode nicht tastbare Veränderungen in der Brust zu erkennen. Sie kann als Ergänzung zur Mammographie dienen oder bei sehr dichtem Drüsengewebe, wie es häufig bei jüngeren Frauen anzutreffen ist, gegebenenfalls sogar eine genauere Beurteilung des Gewebes ermöglichen. Bei der Mammasonographie werden beide Brüste sowie die Achselhöhlen mit einer Ultraschallsonde nach einem vorgegebenen Schema untersucht. Weitere Vorteile der Mammasonographie sind, dass sie schmerzlos durchführbar ist und keine Strahlenbelastung darstellt.
Sprechen Sie uns in der Praxis auf Brustultraschall-Untersuchungen an. Wir informieren Sie gerne.